… dass man keine Tränen mehr hat.

Durch meine ehrenamtliche Tätigkeit bei der EMG e.V.  lernte ich auch einen Mitarbeiter der IGFM kennen, der viel in den Flüchtlingslagern im Nord-Irak unterwegs ist.
Durch unseren kurdischen Kontaktmann, hat er dort auch die Gelegenheit, sich um befreite Menschen aus IS-Sklaverei zu kümmern.
Die Menschen erzählen ihm von den Greuel und er weint mit ihnen und hilft ihnen, diese Last zu tragen.
Er sprach mit mir über die Greuel, die diese Frauen und Kinder ertragen mussten.
Greueltaten die nicht zu ertragen sind.

So berichte ich nun heute von einer dieser Greuel:

Jesiden1Eine schwangere Frau mit Namen Dilara wurde mit ihren beiden Kindern, einem Mädchen von knapp zwei Jahren und einem Sohn von drei Jahren, vom IS verschleppt. Ihr Ehemann wurde vor ihren Augen hingerichtet.

Der Mann, der Dilara verschleppt hatte, sperrte die zweijährige kleine Tochter Dilan in einen Schrank und verbot Dilara ihre kleine Tochter aus diesem Schrank zu holen.
Dilan schrie und weinte bitterlich. Dilara konnte ihre kleine Tochter einfach nicht in diesem Schrank lassen.
Jede Mutter wird dies wohl verstehen.

Der Mann vom IS sah dies, er packte das kleine Mädchen vor den Augen der schwangeren Mutter, des kleinen dreijährigen Jungen Serhat und einem weiteren Mannes, an einem Arm und an einem Bein.
Riss das kleine Mädchen in die Höhe und schmetterte es dann zu Boden.Dann riss er das Mädchen wieder an einem Bein und an einem Arm in die Höhe und sprach: “Seht, was ich jetzt tue.”
Dann zog er dem kleinen Mädchen die Kleider aus und biss ihm eine Brust ab.
Dabei wurde das weiße in seinen Augen blutrot.
Der andere Mann im Zimmer hielt dem dreijährigen Serhat die Augen zu, doch der Mann vom IS drohte damit, ihn zu töten, so nahm der Mann die Hände von den Augen des kleinen Jungen.
Dilara, klammerte sich an den anderen Mann und verbiss sich in seinem Gewand vor Schmerz.
Der Mann vom IS biss dem zweijährigen Mädchen auch die andere Brust ab.
Dann nahm er ein Messer, schlitzte ihr den Bauch auf, und griff mit der Hand in den Bauch, um die Innereien herauszuholen. Danach riss er beide Augen des kleinen Mädchen aus und zwang den dreijährigen Serhat, damit zu spielen.
Vor Schmerz fast ohnmächtig doch ohne Tränen musste die Mutter Dilara den grausamen Tod ihrer kleinen Tochter ertragen.

Serhat ist schwerst traumatisiert und hat inzwischen versucht, seine, kurz darauf geborene kleine Schwester, zu töten.
Ein Kinderpsychologe kümmert sich um das schwer traumatisierte Kind. “Es wird über 10 Jahre dauern, bis ein normales Leben für diesen Jungen möglich ist”so die Diagnose.

Für mich ist es unfassbar was “Menschen” anderen Menschen antun.
Dies ist so grauenhaft boshaft, dass es völlig absurd ist, dass solche Menschen tatsächlich glauben, ins Paradies zu kommen.

Micha,  6, 8

 Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott.


• Dankbar bin ich, dass wir 31 Menschen aus der IS-Sklaverei befreien konnten.

• Dankbar bin ich, dass Jesus Christus uns dies alles zeigt, damit wir nicht einfach wegschauen, sondern handeln.

• Dankbar bin ich für die Geschwister, die meine Beiträge lasen und geholfen haben.

 

Gottes Segen
Eure Daniela

 

Diesen Menschen zu Helfen ist eines unserer Herzensanliegen.

Aus diesem Grund bitten wir um Unterstützung.

Spenden bitte unter: EMG e.V.

Sparkasse Uecker- Randow
IBAN: DE 14 15050400 3420001818
BIC: NOLADE 21 PSW
Verwendungszweck: PJ 2016-007 / Rehabilitation befreiter IS-Sklavinen