Liebe Freunde,

mit großer Freude erleben wir die vergangene Zeit. Heute kommt wieder ein Bericht über unseren Dienst:

Am Mittwoch, den 13.01. konnte sich Frank und Carolin mit dem Flugzeug auf den Weg nach Ungarn machen, um das gestrandete Missionsauto abzuholen. Nach einem herrlichen Flug von Berlin Schönefeld nach Budapest sind wir minutengenau in den Anschlußzug nach Szeged eingestiegen. In Szeged haben wir mit einem Taxi eine Wechelstube – die Autorechnung konnte nur bar in Fourint bezahlt werden – und das VW-Autohaus erreichen. Die Autoübergabe verlief komplikationslos und unser Gepäck, welches wir im Bus zurücklassen mussten, ist auch vollständig vorhanden. Nach einem zweistündigen Aufenthalt in Szeged konnten wir uns schon auf die Reise in Richtung Heimat machen.

Als wir uns in das reparierte Auto gesetzt haben war es, als wenn die Missionsreise nur kurz unterbrochen wurde und nun weiter geht. Die selbe Freude und Einheit im Geist! VATER, WIR PREISEN DICH!

Unsere erste Station war der Fränkische Ort Büchenbach (bei Nürnberg). Die Eltern von Carolin haben in ihrem Bekanntenkreis von unserem Dienst berichtet und fleißig Hilfsgüter entgegen genommen. Insgesamt konnten wir sieben Fahrräder, eine Kühltruhe, einen ergonomischen Sessel sowie 40 Bananenkartons mit Kleidung und elektrischen Geräten einladen. Die zweite Station der Heimreise war Crottendorf im Erzgebierge. Hier haben die Eltern von Frank vor allen Dingen Haushaltswaren und Kleidung gesammelt. Der VW LT28, sowie unser geschlossener Anhänger waren voll beladen! Für diese vielen Zuwendungen sind wir von Herzen dankbar.

Am Montag, den 18.01., fand im Missionskeller die große Sortier- und Einpackaktion statt. Mit drei fleißigen Helfern konnten wir in Rekordzeit die Sachspenden für den nächsten Hilfstransport verpacken und vorbereiten.

In der Zwischenzeit finden in der Penkuner Beratungsstelle Renovierungsarbeiten statt. Wir verlegen einen neuen Fußboden und malern die Wände frisch. Die Lamellenvorhänge werden gereinigt und viele Kleinigkeiten ausgebessert und wieder schön gemacht. Das macht uns große Freude und wir sind dankbar.

Wetterchaous Daisy ist bei uns nicht sehr stark am wüten. Wir genießen den herrlichen Schnee und freuen uns, dass es mal wieder richtig Winter ist.

So grüßen wir Euch mit dem Bibeltext aus Jeremia 31, 33 und wünschen Gottes Segen:

Das soll der Bund sein, den ich mit dem Hause Israel schließen will nach dieser Zeit, spricht der HERR: Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und in ihren Sinn schreiben, und sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein.

Das Team der EMG