Kolosser 4,2-6
„Beharrt im Gebet und wachet in demselben mit Danksagung; und betet zugleich auch für uns, auf dass Gott uns eine Tür des Wortes auftue, um das Geheimnis des Christus zu reden, um deswillen ich auch gebunden bis, auf dass ich es offenbare, wie ich reden soll. Wandelt in Weisheit gegen die, welche draußen sind, die gelegene Zeit auskaufend. Euer Wort sei allezeit in Gnade, mit Salz gewürzt, um zu wissen, wie ihr jedem einzelnen antworten sollt.“
Vers 2a „BEHARRT im Gebet.“ Das hört sich im ersten Moment so an als könnte man nichts anderes mehr machen. Oder? Es gibt ja viele Bewegungen z.B. 24/7 oder Gebetshäuser, wo man als Gemeinschaft rund um die Uhr betet und man meint damit, auch dieses Wort ernst zu nehmen. Gemeint ist aber etwas anderes: „Beharren“ bedeutet im griechischen „bereit bleiben“. „Bleibt bereit zu beten!“ Ihr erinnert Euch, dass in unserer Satzung in den Missionsregeln – die wir uns nicht selbst ausgedacht haben, sondern Gott einem unserer Mitgründer in einer Fastenzeit gegeben hat – ein Punkt heißt: ‚In Gemeinschaft betet, was Gott möchte, dass ihr betet.‘
Es gibt ja verschiedene Arten des Betens. Aber die meisten Leute denken, Beten bedeutet, Gott zu nerven. Wenn wir nur oft genug unser Anliegen (was wir wollen!) wiederholen, dann muss er schon irgendwie hören. Aber Beten ist: DAS auszusprechen, was Gott will. Es kann ritualisiert sein, also aufgeschrieben, z.B. Jakobus 5,13 „Leidet jemand unter euch Trübsal? Er bete. Ist jemand guten Mutes? Er singe Psalmen.“ Damit kann man zurückgreifen auf die Gebete des Wortes Gottes. Die sind in den Psalmen, in den Propheten oder auch im Neuen Testament. Es gibt ganze große Gruppen von Kirchen, Katholiken und Orthodoxe, die das fest in ihrer Tradition haben, tiefgläubige vorformulierte Gebete zu sprechen. Ich komme aus einer Gemeinde, wo man immer frei gebetet hat. Aber die erste richtige Erschütterung meines Lebens war noch nicht einmal der Tod meiner Mutter, sondern als unsere Gemeinde mit einem Mal exkommuniziert wurde und auseinandergeflogen ist. Da hatte ich keine Worte mehr gefunden, was ich beten kann. Ich habe gemerkt, ich muss auf etwas zurückgreifen, was vorgegeben ist. Zu der Zeit konnte ich das „Vater unser“ nicht auswendig, weil das eben nicht die Art war, wie wir in der Gemeinde gebetet haben. Da habe ich in der Bibel gesucht, wo das „Vater unser“ steht und habe es gebetet. Vielleicht braucht es Erschütterungen in unserem Leben, bis wir wirklich beten, was Gott will, das wir beten. Das war der Anfang von diesem überkommenen Reden wegzukommen hin zu dem Herzensschrei, der oft keine Worte findet. Viele Leute sind so traurig, so bedrückt, dass sie keine Worte und erst recht keine frommen Worte finden. Dann kann man auf das zurückgreifen, was andere vor uns gebetet haben. Das ist gemeint mit: „Bereit zu sein.“ oder „Bereitet zu sein zum Gebet.“ „Verharrt im Gebet“ meint also: seid in dieser anhaltenden Bereitschaft zu beten, was Gott will.
Ich bete z.B. relativ selten in Sprachen. Das heißt im Geist zu beten, in der Sprache, die Gottes Geist uns gibt. Als wir vor kurzem in einem Haus waren, welches wir von Spukerscheinungen frei gebetet haben, merkte ich, wie ich mit einem Mal beim Hinabsteigen der Treppe in Sprachen bete. Wir haben das ausgesprochen, welche Worte uns Gott für dieses Haus gab. Alles was an Belastungen, weil es da gespukt hat, in unser Bewusstsein gekommen ist, hatten wir vorher ausgesprochen. Aber in meinem Sprachengebet, beim Hinabsteigen der Treppe, wurde mir klar, es muss etwas im Keller geben, was diese unsichtbaren Mächte betrifft, und das beteten wir. Ich möchte ausdrücklich Mut machen, wenn wir beten, dieses in der ganzen Breite dessen zu tun, was Gottes Wort uns sagt. Das ist ein Prozess. Das lernt man, so wie Kinder lernen zu reden. Das sind am Anfang Laute, dann kommen Worte, dann Sätze und wenn sie ganz erwachsen geworden sind, kommen auch philosophische Sachen. So entwickelt sich auch unser Reden zu Gott. Wir fangen an als kleine Kinder. Als Schrei, als Tränen… und Gott kann damit etwas anfangen. Es ist gut, wenn wir als Gemeinde genauso lernen, offen miteinander umzugehen. Ihr erinnert euch: in den ersten Jahren, bevor das ganze Werk sich gebildet hat, wie oft wir dort zusammengekommen sind, um zu beten und dann haben Leute geweint, manchmal laut geweint. Das ist der Schrei des Herzens zu Gott. Das ist alles ok.
Vers 2b „Wacht darin mit Danksagung.“ Das ist der nächste Punkt. Für viele ist das Gebet immer nur eine Wunschgeschichte. Das ist, als ob man in der Familie immer nur mit Anweisung redet: Deck den Tisch! Mach die Tür zu! Kannst du mal saubermachen! So ungefähr. Aber es fehlt die Dankbarkeit. Das, was erst eine Beziehung fest macht. Das, was uns miteinander wirklich verbindet. Ich merke das bei mir selbst, weil ich oft gemaßregelt werde, dass ich für sehr viele Dinge Dank sage. Ich finde das als eine komische Methode heutzutage statt auf: „Danke mit “ „Bitte“ zu antworten, mit „Nicht dafür“ zu reagieren. Wofür denn sonst? Natürlich DAFÜR: für das, was jemand tut, einander als Menschen Danke zu sagen. Aber auch genauso Gott gegenüber; z.B.: „Ich preise Dich, Herr!“ Ich sage euch, vor 50 Jahren wäre das nicht über meine Lippen gekommen. Das habe ich nämlich nicht so gefühlt. Ich habe früher gemeint, was ich gerade fühle, das kann ich auch sagen. Aber ich weiß heute, dass unsere Gefühle unseren Worten folgen und nicht umgedreht. Manchmal haben wir so schlechte Gefühle. Wenn ich dann nur das rede, was ich fühle, kommt nichts Gutes bei heraus. Aber wenn ich das ändere, wenn ich wirklich Dank sage, ordnet sich mein Inneres dem zu. Darum heißt es hier: „Wacht unter dessen mit Danksagung.“ Das hält uns in einer lebendigen Beziehung. Das muss man sich angewöhnen. Ich denke, gerade am Anfang unseres Glaubens werden wir oft angegriffen mit negativen Gedanken. Und dann glauben wir das oder machen das sogar, was uns auf diese Weise eingeredet wird. Dagegen gilt: Wenn wir Dank sagen, verändert sich unser Denken. Das muss gelernt werden.
Vers 3a „Und betet zugleich auch für uns.“ Das ist die dritte Kategorie. Zusammengefasst bis hierher:
- Beten ist unsere persönliche Beziehung zu Gott.
- Dank sagen ist die Basis unseres Dienstes
- Füreinander beten – Fürbitte, ist die KRAFT unseres Dienstes.
Hier sagt der Apostel: „für uns“ Ich denke, dass manche, die erst durch sein Zeugnis oder durch sein Vorbild gläubig geworden sind, vielleicht gedacht haben: diese heiligen Männer sollen doch mal für mich beten. Aber wir sind immer in einer gegenseitigen Beziehung. Als ich eine Glaubensschwester, die noch sehr jung im Glauben ist, vor kurzem aus der Klinik geholt habe und wir gemeinsam einige Tage unterwegs waren, habe ich etwas erlebt. Ich hatte eine Woche vorher für sie gebetet. Das hat ihr Leben radikal verbessert. Aber schon in der Woche danach war sie still am Beten, während ich in den Diensten war und das hat mir KRAFT und FREUDE gegeben. Das ist genau das, was uns hier gesagt wird. „Betet für uns.“ Das heißt: nicht nur die Erfahrenen, die Leiter, die Pastoren sollen für das einfache Volk beten, sondern umgekehrt, wir beten füreinander. „Betet für uns!“ Wir sind darauf angewiesen. Ich bin so dankbar für die älteren Schwestern in unserer Gemeinde, die kaum etwas anderes machen können; die Beterinnen, die aber diesen ganzen Dienst schützen, tragen und effektiv machen. Das kann nicht alles das Leitungsteam machen. Wir sind angewiesen aufeinander. Und es ist Gottes Wille, dass wir so damit umgehen. Hier in diesem Fall ganz konkret:
Vers 3b „damit Gott uns eine Tür des Wortes auftut, das Geheimnis des Christus zu reden, um dessentwillen ich auch gebunden bin, damit ich es offenbare, wie ich reden soll.“ Wenn er sagt: „für das ich gebunden bin“, heißt das, Paulus hat diesen Brief aus der Gefangenschaft geschrieben. Als ihn schon die Römer festgenommen hatten und er auf sein Urteil gewartet hat. Da nutzt er diese Zeit, um die Gemeinden zu ermutigen. „Und betet, dass Gott uns eine Tür des Wortes auftut.“ Es gibt keine Standardformulierung, um genau zu wissen, was man beten soll. Ich merke das immer wieder. Es gibt viele Schulungen oder Leiterschaftschulen oder theologische Studien, wo gelehrt wird, was man machen soll und wie man es tun soll. Ich sage dazu: es ist eine unzulässige Verengung. Wenn man wirklich richtig lehrt, dann würde das heißen: Lernt auf das Reden und die Führung des Geistes zu achten! Du wendest keine Methoden an. Wenn ihr das Wort Gottes redet, werdet ihr merken, es war vielleicht nicht optimal, dann lernt ihr daraus. Und ein anderes Mal werdet ihr merken: ihr trefft auf einen Menschen, redet ganz einfache Sachen und Gott hat sein Herz aufgetan. Das ist immer eine Folge des Gebetes, der Fürbitte.
Vers 5a „Wandelt in Weisheit vor denen die draußen sind.“ Was heißt das? Das kann auch heißen: siehe Amos 5,13: „Darum schweigt der Einsichtige in dieser Zeit, denn eine böse Zeit ist es.“ Das heißt, nicht alles, was ich weiß, fühle oder was richtig ist, muss ich überall sagen. Ich muss wissen, WANN WAS zu sagen ist. Wie geht das? Woher weiß ich das? Wir haben einen Geist der Wahrheit. Es heißt im Propheten Jesaja 11,2: „Auf ihm wird ruhen der Geist des Herrn, der Geist der Weisheit und des Verstandes…“ Der Geist Gottes ist auch ein Geist der Weisheit, aber Weisheit ist ein Lernprozess. Das bekommt man nicht automatisch zugeteilt. Wenn wir „weise wandeln sollen vor denen die draußen sind“, dann merkt man, wo man danebengelegen hat. Zumindest sollte man es merken.
Das heißt, zu einem Wandel, einem Leben in Weisheit gehört auch Fehlerkorrektur. Und ich glaube nicht, dass wir das immer alles alleine hinbekommen. Sondern dass wir oft von anderen korrigiert werden. Ich bin sehr dankbar, dass ich für mindestens zehn Jahre unter einer engen Mentorenschaft gelebt habe, einer Anleitung, wie ein Jünger. Mein schwierigster Leiter den ich am wenigsten mochte, hat mir am meisten beigebracht. Er hat mich in den fünf Jahren seines Coachings nicht ein einziges Mal gelobt, aber hunderte Male korrigiert. Das war damals keine schöne Zeit. Aber es ist mit die wichtigste Zeit meines Lebens geworden. Deswegen möchte ich euch Mut machen: wenn Gott uns jemanden an die Seite stellt, einen Lehrer oder Leiter oder auch Kollegen oder Bekannte, die einen korrigieren: sie helfen uns in Weisheit zu wachsen, damit man am Ende wirklich weiß, wann man redet, wann man schweigt oder wann man wartet. Es heißt ja nicht immer, wenn man schweigt, dass man gar nichts zu sagen hat, nur das im Moment nicht der richtige Zeitpunkt ist. Spätestens wenn man verheiratet ist, merkt man, dass man durchaus mal das Richtige sagt, aber zu einem unangemessenen Zeitpunkt und schon passt nichts. Und das ist, was Gottes Wort sagt, dass wir das lernen sollen, dass wir darauf achten müssen. Ein halber Satz, der extrem wichtig ist:
Vers 5b „die gelegene Zeit auskaufen“. „Gelegene Zeit“ hat sich ja inzwischen so eingebürgert unter der Christenheit, dass man das griechische Wort dafür benutzt: Kairos. Das ist nicht die normal ablaufende Zeit, sondern die Zeit, wo du merkst: das ist der richtige Moment, die passende Zeit. Die muss man nutzen. Auch das war für mich ein schwieriger Prozess zu lernen. Jahrelang, als ich in solche Prozesse kam, dass ich merkte: jetzt wäre die Gelegenheit! hatte mein Verstand immer etwas dagegenzusetzen, immer noch Verbesserungs-vorschläge. Bis ich gemerkt habe: Zeitpunkt verpasst. Bis ich irgendwann gesagt habe: Herr, ich bin so satt von diesem Zwang, mit meinem Verstand das immer zu kontrollieren, du musst das bei mir ausmerzen. Und wenn es anders nicht geht, dann nimm mich in deine Erziehung. Züchtige mich!
Diese Art von Erziehung kannte ich von zu Hause. Wenn ich gar nicht hören wollte und eine Züchtigung erhalten habe, hat es mit einem Mal funktioniert. Das ist eine Methode, wie Gott uns gerade bringt. Bestimmt gibt es gehorsame Menschen, die das nicht brauchen, aber ich brauchte das. Lernen, die gelegene Zeit zu nutzen und auszukaufen, heißt dann auch wirklich nicht den privaten Kram dazwischen zu packen. Das finde ich wirklich eine Herausforderung und ich sehe es in der heutigen Zeit als größte Herausforderung, dass man gelegene Zeit verpasst, weil Feierabend ist oder sonst irgendwelche Dinge. Wenn ein gelegener Zeitpunkt ist, dann muss ich den nutzen, egal wie herausfordernd das ist. Sonst ist diese Gelegenheit wieder vorbei. Und da bitte ich, dass wir auf solche Verse achten. Das wir uns das einmal anstreichen und auch wirklich ernst nehmen. Es gibt aber auch Dinge, die macht man zu gelegener und ungelegener Zeit. Was zum Beispiel?
2. Timotheus 4,2 „Predige das Wort, stehe bereit zu gelegener und ungelegener Zeit; überführe, weise zurecht, ermahne mit aller Langmut und Lehre!“ Das heißt: bewahrt das Wort Gottes in guten und in schwierigen Zeiten. Warum? Weil es für alle Zeiten passt. Das Wort Gottes ist so reich, dass es zu gelegener und ungelegener Zeit passt. Das muss man immer festhalten. Aber ich kann nicht zu einer ungelegenen Zeit etwas bewegen oder bewirken. Da muss ich die gelegenen Zeiten nutzen.
Vers 6a „Euer Wort sei allezeit IN GNADE.“ Das, weiß ich, ist normalerweise nicht unser Ding. Es gibt Leute, die reden eigentlich nie in Gnade. Die schlucken alles runter, wenn´s gut läuft und explodieren dann, wenn es nicht läuft. Es gibt ganze Kulturen die so funktionieren. Man redet nicht wirklich in Gnade. Gottes Wort fordert uns dagegen heraus allezeit in Gnade zu reden. Das empfinde ich allenfalls als eine echte Herausforderung.
Jakobus 3,8 „die Zunge aber kann keiner der Menschen bändigen; sie ist ein unstetes Übel, voll tödlichen Giftes.“ Und das ist wirklich so. Was bedeutet es in Gnade zu sprechen? Wenn jemand wirklich schuldig geworden ist, dass man ihn nicht richtet. Wenn Jesus an einer anderen Stelle sagt – Matthäus 7,1 „Richtet nicht, auf das ihr nicht gerichtet werdet.“ – dann bedeutet das, wir müssen lernen, in Gnade zu reden. Auch wenn jemand Fehler macht. Das ist sehr herausfordernd, echte höhere Schule! Das wird sogar denen gesagt, die noch am Anfang stehen. Es ist also nicht ab der Leiterschaft nötig, sondern das ist eigentlich normales Christenleben. Finde ich sehr herausfordernd, aber es ist extrem wichtig.
Vers 6a „Euer Wort sei ALLEZEIT in Gnade, mit SALZ gewürzt.“ Was heißt das denn? Die Kombination ist wichtig: ALLEZEIT, in GNADE, mit SALZ gewürzt. Salz brennt in Wunden, aber es dient der Desinfektion und Reinigung. Damals war das eine Methode zur Wunddesinfektion, wo es noch keine Antibiotika gegeben hat. Das brennt in der Wunde. Das heißt: in Gnade zu reden, ist nicht wirkungs- oder würzlos. Das kann schon scharf sein. Aber aus einer Haltung heraus, die anders ist als üblicherweise. Nicht verurteilend, sondern als Funktion der Reinigung und Korrektur.
Vers 6b „…damit ihr wisst, wie ihr jedem einzelnen antworten sollt.“ Und das bedeutet, nicht wie ein stereotypes Beten, sondern unsere Beziehung zu Gott soll individuell sein, auch in unserem Umgang untereinander. Ich denke, man merkt das, wenn man auf solche Leute trifft, ist es zwar eine Herausforderung, aber auch ein großer Segen.
Einwurf von Zuhörer: Man muss immer wissen, wen man vor sich hat. Auf welche Sprache reagiert mein Gegenüber? Einen Bezug dazu kann man in dem Buch: „Die Sprachen der Liebe“ finden. Das muss gelernt werden. In dieser Herausforderung stehen wir eben nicht nur heute, sondern das ist ein Stückchen Jahresprogramm, sogar Lebensprogramm. Das bekommt man irgendwann verinnerlicht und dann kann man an die nächste Lektion gehen.
Lasst uns beten! Herr Jesus Christus, wir stellen diesen Tag und diese Versammlung unter deiner Leitung und deinen Schutz. Wir bitten dich, dass du uns führst durch dein Wort, dass wir in deiner Kraft wandeln und die Dinge ausrichten, die du getan haben willst. Wir segnen alle, die heute verhindert sind und unterstellen dir diejenigen, die die Freude an deinem Dienst verloren haben, dass du sie bewahrst um deines Namens Willen. AMEN